14.07.2016 Ally: Ich stand dort oben auf der Brücke, die über dem Rhein, die zwei Seiten Kölns mit einander verband. Zwischen unmengen von Schlössern, die ein zeichnen, zweier Liebenden sein sollten, stand ich genau bei dem Schloss, welches von ihm war...von ihm und mir. Ich stand dort, alleine und Starrte in die Ferne, so Frei, wie dieser Fluss unter mir...dass wollte ich sein. Frei, mit dir. Lautes Gelächter riss mich aus meinen Fantasien, eine Gruppe junger Leute, saßen auf der rechten ufer seite (von mir aus gesehen) und bereiteten ein Lagerfeuer vor. Zwei Männer, Drei Frauen und eine Gitarre, Gespannt beobachtete ich, wie einer der Beiden Jungs verzweifelt versuchte die Flammen zu entfachen. Diese augeglichenheit in deren Gesichter, dieses laute Lachen, als er es einfach nicht hinbekamm. Nach langem schaffte er es jedoch und die Flammen, zwangen die Sonne langsam zu verschwinden. In den letzten Sonnenstrahlen fiel mir auf, wie einer der beiden zu mir hoch sah. Er hatte Braune haare, die er, zum grosßteil, gekonnt messie haft unter einen dunkel Weinroten beanie versteckte, Dazu eine normale graue Jeans und ein Blaues hemd welches t-shirt ärmel hatte, seine hellen Augen schienen regelrecht zu leuchten. Als sich unsere Blicke trafen schien die Zeit plötzlich langsamer zu vergehen, keiner von uns wagte es weg zu schauen, so als gäbe es nichts anderes was man ansehen könnte. Als die Sonne dann komplett verschwunden war, ging auch ich, ich hasste es alleine, im dunkeln, nach Hause zu gehen....
Tim Endlich Frei, alle Konzerte sind vorerst gespielt und erst nächste Woche geht es los mit den Proben und dem Produzieren unseres nächsten Albums. STOP. Nicht an die Arbeit denken, sonst kannst du nie entspannen! „Tim? Kannst du das Feuer anmachen?“ hörte ich Lara sagen, während sie mir ein Feuerzeug unter die Nase hielt, ihr grinsen dabei, könnte krebs heilen, ich nahm das Feuerzeug und sie sprang direkt auf und rannte mit Sahra und Kate ans wasser. Ich brauchte geschlagene 10 Minuten bis die flammen endlich loderten. „Dieser verdammte Wind!“ lachte ich zu den anderen, sobald es brannte kamen die Mädchen zurück und setzten sich auf die, schon auf dem Boden verteilten decken. Ben hatte in der Zeit seine Gitarre ausgepackt und fing direkt an ein paar Noten zu spielen. Während ich meinen Blick von der anderen Uferseite aus, über die Umgebung gleiten lies, blieb er an der Brücke hängen, naja eher an dem Mädchen welches dort auf dieser Brück stand und uns zu beobachten schien. Ich frage mich, warum sie da so alleine rumsteht, ob sie vielleicht auf jemanden wartet? Als sie mich direkt ansah und somit meinen Blick erwiederte, kam es mir so vor, als hätte ich sie schon mal gesehen, ein schreckliches Dejavu Gefühl welches zusammen mit Gänsehaut einen kalten schauer über meinen Rücken laufen ließ. Irgendwie schien ihr Blick Leer und Traurig, was war ihr nur passiert? Diese Frage weckte meine Neugier, doch noch wichtiger, dieses nglaubliche deajvu gefühl, wurde ich einfach nicht mehr los, woher kenne ich sie nur? Diese Augen habe ich ganz sicher schon mal gesehen! Nur wo? Und wann? Kate fiel wohl auf, dass ich Gedankenverloren in die Leere der Nacht starrte, lange nachdem dieses Mädchen schon weg war. „alles ok, tim?“ fragte sie mich behutsam. „Ja, sicher“ stotterte ich ihr schnell entgegen, schnappte mir Ben's Gitarre und fing an unseren Hit zu spielen. Und so ließen wir den Abend ausklingen und feierten unseren Erfolg diesen Jahres.